Wenig Aufwand – hoher Nutzen
Internationale Workcamps sind Begegnungsprogramme, in denen kleine Gruppen Freiwilliger im Alter zwischen 16 und 26 Jahren für zwei bis vier Wochen ein gemeinnütziges Projekt unterstützen. 25 Stunden die Woche führen sie zum Beispiel Kinderferienaktionen durch, arbeiten in Naturschutzprojekten mit oder sanieren Spielplätze. Der Aufwand für die Projektpartner ist gering. Sie organisieren die Arbeitsaufgaben, leiten die Gruppe an und stellen die Arbeitsmaterialien zur Verfügung. Darüber hinaus beteiligen sie sich an der Finanzierung und stellen eine einfache Unterkunft bereit oder unterstützen die ijgd bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft. Alles weitere Organisatorische übernehmen die ijgd. Die ijgd beraten und unterstützen die Kooperationspartner außerdem bei der Vorbereitung und Durchführung der Workcamps sowie bei der Fördermitteleinwerbung. Sie stellen mit Hilfe ihrer internationalen Partnerorganisationen die Gruppen zusammen, schulen die Camp-Leiter*innen, erstellen Informationsmaterial für die Teilnehmenden, versichern sie und zahlen ihnen Verpflegungs- und Freizeitgeld. Für die Projektpartner bieten die Workcamps viele Vorteile. Mit Hilfe der Freiwilligen bringen sie ihre Projekte schnell voran und können in der Öffentlichkeit auf sie aufmerksam machen. Darüber hinaus leisten sie einen Beitrag zur interkulturellen Begegnung und zum internationalen Austausch.
An die aktuelle Situation angepasst
Für die Durchführung der Workcamps haben die ijgd Hygienekonzepte entwickelt, so dass sämtliche Corona-Schutzbestimmungen eingehalten werden. Gemeinsam mit den Projektpartnern soll die aktuelle Situation im Auge behalten werden, so dass sie ständig auf Veränderung reagieren und die Workcamps entsprechend anpassen können.
Bild: ©ijgd